In der Woche vom 07.07.2019 bis zum 13.07.2019 waren wir, 36 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen 10. Klassen, zusammen mit Frau Stangl und Herrn Fochtner in Ávila, einer kleinen Stadt im Zentrum Spaniens.

Morgens um 7 Uhr ging die Reise los. Mit dem Bus nach München, von dort aus mit dem Flugzeug nach Madrid und eine zweistündige Busfahrt später standen wir mit unserem Gepäck auf einem Parkplatz in Ávila und warteten auf unsere Gastfamilien, die uns abholten.

Von 9 Uhr bis 12:20 Uhr hatten wir jeden Tag, außer Samstag und Sonntag, Spanischunterricht in einer Sprachenschule im Zentrum der Stadt. Der Unterricht fand fast ausschließlich auf Spanisch statt und brachte uns viel über die Sprache, das Land und die Kultur bei. Besonders in den beiden zusätzlichen Unterrichtsstunden an Dienstag und Donnerstag mit dem Namen: „España es diferente“.

Foto: Stangl

Nach dem regulären Unterricht hatten wir am Montag noch viel Freizeit, die wir nutzten, um die Stadt zu erkunden. Wir bekamen sogar noch eine kleine Stadtführung von unseren Lehrerinnen der Sprachenschule.

Am Dienstag hatten wir dann schon mehr Programm. Nach der Schule ging es auf die Stadtmauer, für die Ávila bekannt ist, und nach „España es diferente“ noch in eine Kunstausstellung des Künstlers Guido Caprotti.

Die Besichtigung der Kathedrale schafften wir an diesem Tag leider nicht mehr, aber die holten wir am Mittwoch nach.

Freitag war ein besonders interessanter Tag, denn da konnten wir auf einem spanischen Markt einkaufen und fuhren danach nach Segovia, eine andere, kleine spanische Stadt nahe Ávila. Dort besichtigten wir zuerst das Aquädukt, ein Bauwerk aus der Römerzeit. Weiter ging es mit einer eindrucksvollen Burg, dem Alcázar von Segovia. Gegen 20 Uhr kamen wir wieder in Ávila an.

Foto: Stangl

Wie jeden Abend bekamen wir Essen bei unseren Gastfamilien und begaben uns dann noch für ein paar Stunden in die Innenstadt, um uns zu treffen, und feierten unter anderem die Geburtstage von Marcel und Linda zusammen. Außerdem fand am Donnerstag und Freitag eine Art Volksfest in Ávila statt.

Leider ging es am Samstag schon wieder zurück nach Deutschland. Nach einigen Komplikationen, was den Flugverkehr anging, kamen wir gegen halb zwölf abends wieder wohlauf in Weiden an.

Es war eine wunderschöne, lustige, aber auch lehrreiche Sprachreise und wir bedanken uns noch einmal bei Allen, die uns das ermöglicht haben!

Emilia Krieg, Noah Meißner, 10d