Am Freitag, 30.04.2021, fand eine kleine Feierstunde in der Mensa des Augustinus-Gymnasiums statt, in deren Rahmen Schülerinnen und Schüler für ihre Erfolge im Rahmen von MINT-Wettbewerben und im Frühstudium ausgezeichnet wurden.

 

GYPT 2021

Trotz der pandemiebedingten Einschränkungen waren unsere Schüler auch in diesem Jahr sehr erfolgreich bei der Physikmeisterschaft „German Young Physicists Tournament“ (GYPT).

Beim Regionalwettbewerb am 23. Januar 2021 haben sich 5 Schüler des Augustinus für die Teilnahme am Bundeswettbewerb qualifiziert.

„Mit der Durchführung eines Internetwettbewerbs hatten wir noch keine Erfahrung“, so Physik-Professor Walter Zimmermann und Leiter des TAO-Schülerforschungszentrum an der Universität Bayreuth. Für uns stand eine Absage des Wettbewerbs nicht zur Diskussion. Auf den Regional-Wettbewerben qualifizieren sich Schülerinnen und Schüler für die nationale Physikmeisterschaften GYPT im März und dann zu den internationalen Physikmeisterschaften IYPT (International Young Physicists‘ Tournament) im Juli. „Die Forschungsbegeisterung und die Zuversicht der jungen Leute auf dem Weg zu den nächsten Wettbewerbsstufen sollte möglichst nicht ausgebremst werden, auch nicht durch Corona“.

Auf dem Bundeswettbewerb des GYPT, der am 6. und 7. März ebenfalls digital stattfand, hat das Team mit Michael Eckl (Q11), Sebastian Heiß (Q12) und Linda Thumfart (Q12) die Bronzemedaille und Emma Ingendorf (Q12) und Michel Ott (Q11) zusammen mit Tarek Becic (Schüler des Frankenwald-Gymnasiums in Kronach) die Silbermedaille erzielt.

Michael Ott (Q11) hat sich für die Teilnahme am IYPT qualifiziert. Diese Weltmeisterschaft, die in Kutaisi, Georgien vom 7. bis 14. Juli 2021 stattfinden sollte, findet aufgrund der Corona-Lage digital statt. Michael vertritt zusammen mit weiteren vier Schülern das deutsche Team.

Linda Thumfart hat zusammen mit zwei anderen Schülern Deutschland auf der österreichischen Physikmeisterschaft AYPT vertreten und hat den 4. Platz erzielt.

 

 

Jugend Forscht 2021

Regionalwettbewerb in Amberg am 22.02.2021

1. Preis für Klaus Reich, Q12

In seinem Projekt „Ursachen und Auswirkungen von Nitrat im Grundwasser“ geht es in erster Linie darum, zu erklären, wie das Nitrat ins Grundwasser gelangt und welche Folgen dies mit sich bringen kann.

 

 

2. Preis für Sebastian Beierl, Q12 (Physik)

Sebastian hat untersucht, unter welchen Bedingungen kleine Objekte eine Seifenhaut durchdringen oder von ihr nicht durchgelassen werden.

 

 

 

 

 

2. Preis für Sebastian Heiß, Q12, (Physik)

Das Projekt befasst sich mit dem sogenannten „Friction Oscillator“. Ein schweres Objekt wird auf zwei sich in entgegengesetzte Richtung rotierende Zylinder gelegt, es ergeben sich verschiedenste Phänomene. Je nach Rotationsrichtung der Zylinder wird der Stab beschleunigt, oszilliert mit steigender Amplitude oder bewegt sich manchmal auch gar nicht.

 

2. Preis für Emma Ingendorf, Q12 (Physik)

Eine Schüssel mit einem Loch in ihrem Boden wird in einen Behälter, der mit Wasser gefüllt ist, gesetzt. Es sollen die Parameter, die die Sinkzeit verändern, gefunden und variiert und dieses Experiment theoretisch zu untersucht werden.

 

2. Preis für Linda Thumfart, Q12 (Physik)

Man stellt eine Kerze hinter eine Flasche und pustet von der entgegengesetzten Seite gegen die Flasche. Die Kerze geht aus als hätte der Luftstrom die Flasche durchdrungen. Man untersucht verschiedene Parameter, die das Experiment beeinflussen, wie zum Beispiel die Luftgeschwindigkeit und den Durchmesser der Flasche. Anschließend versucht man die Strömung mithilfe der physikalischen Hintergründe zu beschreiben. Schlussendlich vergleicht man das auf Literatur basierende Strömungsbild mit den experimentellen Ergebnissen.

 

3. Preis für Alexander Essinger (Informatik)

Alexander hat in seinem Projekt vorgestellt, wie er ein selbst programmiertes Spiel mit Hilfe von Socket-Programmierung netzwerkfähig macht.

 

3. Preis für Lukas Hirsch, Q12 (Informatik)

Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) verbindet physische Objekte mit der virtuellen Welt. Ziel dieser Arbeit ist es ein Bewässerungssystem, dass nach diesem Konzept funktioniert, zu erklären. Mit einem solchen Bewässerungssystem kann eine zu versorgende Pflanze aufgrund der verschiedenen Sensoren, wie zum Beispiel einem Feuchtigkeitssensor oder einem Temperatursensor optimal pflegen, sodass alle Bedürfnisse der jeweiligen Pflanze erfüllt sind.

 

Jugend Forscht Landeswettbewerb am 26.03.2021

Klaus Reich erhält als Sonderpreis ein Forschungspraktikum am Max-Planck-Institut für chemische Ökologie in Jena.

Sebastian Beierl erhält als Sonderpreis einen Workshop zur Membranforschung der Hermann Gutmann Stiftung.

 

Klaus Märker