Unter dem Motto „Wie Sand am Meer!“ experimentierten 5 Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a in der 3. Runde des Wettbewerbs „Experimente antworten“ nicht nur mit Sand sondern auch mit anderen rieselnden Stoffen wie Mohnsamen. Sie ließen über einen Trichter das Material auf ein Backblech fließen, bestimmten den Winkel an der Spitze des entstandenen Haufens und ob und wie dieser Winkel von der Höhe des Haufens oder der Feuchtigkeit des Materials abhängt. Sie fanden auch heraus, wieviel Luft zwischen den Sandkörnern von losem Sand noch steckt. Danach konstruierten sie eine Sanduhr und verglichen die Unterschiede in der Zeitmessung zwischen Wasser und Sand. Schließlich erzeugten die Nachwuchsforscher noch symmetrische Sandfiguren auf dem Backblech.
Das außerunterrichtliche Engagement der Jugendlichen wurde im Rahmen einer kleinen Preisverleihung und einem zusätzlichen kleinen Präsent unserer Schule gewürdigt. Aurelian Arndt, Fabian Bock und Leander Klein lösten die Aufgaben der Runde 3 mit Erfolg und bekamen dafür eine Urkunde verliehen. Elisabeth Schledewitz und Theodora-Maria Szabo bearbeiteten die gestellten Aufgaben so gut, dass sie mit der Bestwertung ausgezeichnet wurden. Neben einer Urkunde mit dem Prädikat „mit großem Erfolg teilgenommen“ erhielten sie einen kleinen Sachpreis, eine „Paradoxe Sanduhr“, bei der sich die Füllung entgegen der Schwerkraft vom untern ins obere Halbglas bewegt.
Da Elisabeth und Theodora-Maria in allen drei Runden des Wettbewerbs im vergangenen Schuljahr mit großem Erfolg teilgenommen haben, dürfen sich die beiden über die Verleihung des Superpreises im Deutschen Museum in München freuen. Wir sind stolz zwei Superpreisträgerinnen in unser Schülerschaft zu haben und hoffen auf einen Erfahrungsbericht von der Superpreisverleihung.
In diesem Schuljahr heißt das Motto der 1. Runde „Die Milch macht`s?“. Bis Ende November haben alle experimentierfreudigen Schülerinnen und Schüler Zeit ihre Lösungen einzureichen. Wie unserer Preisträger beweisen, lohnt es sich mit zu machen!
Petra Schröck