Auf den Spuren Goethes und Schillers bewegten sich die Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe drei Tage lang vom 11. bis 13. Juli 2024 im thüringischen Weimar. Pünktlich um neun Uhr fuhren wir am Donnerstag in Weiden gemeinsam mit Frau Drotleff, Herrn Fellner, Frau Kreuzer, Frau Reichl und Herrn Richter in Richtung Weimar.
Nach der Ankunft ging es direkt in die Innenstadt, wo die Schülerinnen und Schüler das erste Mal dem Goethe-Schiller-Denkmal vor dem Weimarer Nationaltheater begegneten und während einer Mittagspause eigenständig die schöne und vielfältige Stadt besichtigen konnten.
Im Anschluss erhielten sie schließlich eine interessante Führung durch den alten und neuen Teil der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek, der von einem Besuch des Rokokosaals gekrönt wurde.
Am Freitag startete der Tag mit einer interaktiven, vielfältigen Führung durch das Goethe Nationalmuseum, welche die Schülerinnen und Schüler durchaus begeisterte, in deren Anschluss die Schülerinnen und Schüler noch die Möglichkeit hatten, selbst das Wohnhaus und später auch das Gartenhaus Johann Wolfgang von Goethes zu besichtigen. Am Nachmittag wurde der Tag abgerundet durch eine ebenso mitreißende wie interessante Führung durch das Wohnhaus Friedrich Schillers.
Den restlichen Tag hatten die 11. Klässlerinnen und 11. Klässer wieder die Möglichkeit Weimar selbstständig zu erkunden, was einige von ihnen nutzten, um das Haus der Weimarer Republik – Forum für Demokratie zu besuchen und ihr Wissen über die Weimarer Republik aufzufrischen und zu erweitern.
Das Highlight des Freitags war schließlich der Besuch einer Inszenierung des Theaterklassikers „Jedermann“ von Hugo von Hoffmansthal, die mit ihren musikalischen Einlagen und schauspielerischen Leistungen überzeugte.
Am Samstag traten dann die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrkräfte nach zwei interessanten, vielfältigen, begeisternden, schönen und lustigen Tagen in Gemeinschaft die Rückreise nach Weiden an. Ein Dankeschön daher noch einmal an alle Lehrerinnen und Lehrer, die diese Fahrt nach Weimar möglich gemacht, organisiert und begleitet haben.
Antonia Lingl, 11d