Vom 23. bis zum 25.09.2024 fuhren wir, die sechsten Klassen, ins Schullandheim Bayreuth. Begleitet von unseren Lehrkräften, den Mediatorinnen und Mediatoren kamen wir nach einer kurzen Busfahrt an und waren gleich begeistert von dem modernen Gebäude der Jugendherberge.

Die Wartezeit bis wir unsere Zimmer beziehen durften, verging dank Fußball– und Volleyballfeld, Basketballkörben und einer Tischtennisplatte wie im Flug. Nach dem Mittagessen bezogen wir unsere Zimmer und hatten noch etwas Zeit, bis wir zu unserem ersten Programmpunkt unseres Aufenthalts aufbrachen. Wir sammelten bei der Stadtrally nicht nur Informationen über die Geschichte der Stadt Bayreuth, sondern auch viele, viele Schritte! 😊 Wieder zurück in der Jugendherberge, ließen wir uns das Essen schmecken und verbrachten noch einen tollen Abend in unserer Bleibe.

Am nächsten Morgen ging es gleich los zum Festspielhaus! Jeden Sommer werden dort die Richard – Wagner – Festspiele aufgeführt, zu denen Menschen aus aller Welt kommen.

Im Orchestersaal durften wir auf den Plätzen der Tribüne sitzen, während wir interessante Informationen über die Bauweise des Festspielhauses, sowie das Wirken und Leben des Komponisten Richard Wagner hörten. Am Ende erwartete uns noch ein Highlight: die Besichtigung des 12 Meter tiefen Orchestergrabens. Dort unten zu sitzen war ein tolles Erlebnis, schließlich sitzen dort eigentlich nur die Musiker.

Unser nächster und letzter Programmpunkt war das Urzeitmuseum in der Altstadt. Im Garten des Museums durften wir ein eigenes Fossil herstellen. Außerdem bekamen wir noch vieles über Dinosaurier und die Steinzeit erklärt. Es machte viel Spaß und die Zeit verflog sehr schnell. Zum Abschluss durften wir uns noch einen Film über die Entstehung der Erde ansehen, bevor wir wieder zur Jugendherberge zurückkehrten. Alle waren erschöpft und fielen müde in ihre Betten.

Am nächsten Morgen mussten wir unsere Zimmer aufräumen, die Betten abziehen und nur noch den Bus erwarten. Für uns ging es nach Hause, für die Klassen 6a und 6c begann das Abenteuer erst.

Lorenz Böckl