Im März begab sich die Klasse 6a mit Frau Zimmermann auf Entdeckungstour in das Keramikmuseum. Die Formen und Motive verschiedener Vasen verrieten einiges über das Leben der Menschen vor ca. 2500 Jahren in der griechischen Antike.

Zum Beispiel, dass die Menschen damals Wasser aus einem Brunnen holen mussten, um zu Hause Wasser zum Waschen oder Trinken zu haben. Diese hatten nämlich keine Wasserleitung zu Hause. Die Hydria ist ein Gefäß, welches zum Transport Henkel und einen flachen Boden hat, um das Gewicht über längere Zeit auf dem Kopf zu transportieren. Anstrengend!

Im Team präsentierten die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Stationen die Funktion der im Museum ausgestellten Objekte und begeisterten mit ihrem Wissen, ihrem konzentrierten Arbeiten und ihrer Präsentation nicht nur ihre Lehrerin, sondern auch die Museumsleitung Frau Stefanie Dietz, M.A.!  Großes Lob an die Klasse 6a

Hier könnt ihr die Zusammenfassung des tollen Vortrags von Elena und Selina lesen:

Stamnos

„Der Stamnos im antiken Griechenland, wahrscheinlich in Lakonien oder Etrurien entwickelt. In diesem Museum, also im Keramik-Museum Weiden haben wir bis jetzt nur ein Exemplar gefunden. In Athen wurde der Stamnos um 530 v.Chr. eingeführt und wurde für den Export nach Etrurien produziert. Dieser Stamnos ist aus Athen und es blieb blieb dort von 480 v.Chr. bis 470 v.Chr.    

Dieses Gefäß war dickbauchig und es hatte an jeder Seite einen Henkel. Es wurde mit rot- oder mit schwarzfiguriger Vasenmalerei verziert. In diesem Stamnos sind Männer in einem Gespräch abgebildet. In diesem Fall ist dieses Gefäß mit rotfiguriger Vasenmalerei verziert. Der Stamnos wurde hauptsächlich für den Transport von Wein, Öl und anderen Flüssigkeiten benutzt. Damit es leichter fiel, die Flüssigkeiten in dem Gefäß zu tranportieren, gab es zu diesem Exemplar einen Deckel. Außerdem wurden Stamni auch als Grabbeigabe benutzt.“

Zimmermann