Die Schwimmerinnen des Augustinus-Gymnasium mischten im Schulsport-Landesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ im Schwimmen ganz vorne mit. 

Am Ende eine Siegerehrung wie bei den Großen: In der Oberfrankenhalle in Bayreuth steht ein breites Podest, auf dem die drei besten Mannschaften mit ihren jeweils 10 Schwimmerinnen komplett Platz finden. Daneben liegen Medaillen, Urkunden und T-Shirts als Preise aufgereiht. Das war der Lohn für die Besten im bayrischen Schulsport-Landesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ im Schwimmen, das in Bayreuth stattfand. Und die Weidener Schwimmerinnen mischten ganz vorne mit. Sie hatten sich durch ihren Sieg im Bezirksfinale für diesen letzten Wettkampf vor dem Bundesfinale qualifiziert und konnten wieder überzeugen. In ihrer Altersklasse (AK II: Jahrgänge 2007 und jünger) belegten die Mädels Rang zwei und lagen damit vor den Rivalinnen aus Deggendorf, Hof, Neuburg an der Donau, Aschaffenburg, München und Neu-Ulm. Den Sieg trug das Ohm-Gymnasium Erlangen davon.

Gewertet wurden in diesem Mannschaftswettbewerb die Zeiten in zwei Staffeln (4×50 Meter Lagen und 8×50 Meter Freistil) sowie in vier Einzelwettbewerben (Delfin, Rücken, Brust und Kraul).

Bis zum Staffelfinale über die 8×50 Meter Kraul war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen und die Gesamtplatzierung wechselte gefühlt nach jeder Disziplin. Während die Schwimmerinnen nach den ersten beiden Lagen über Rücken und Freistil noch auf dem 5. Rang lagen, kämpften sie sich vor allem durch die schnellste Brustleistung bis auf Rang 2 vor. Diesen Platz konnten sie durch die zweitschnellste Lagenstaffel festigen. Vor dem abschließenden Freistilstaffelfinale galt es nochmal, alles zu geben, denn zum 1. Platz fehlten nur 13 Sekunden und der 3. Platz war lediglich 4 Sekunden entfernt. Die Mädels holten nochmal alles aus sich heraus und schlugen als zweitschnellste Staffel an, wodurch sie ihre Platzierung verteidigen und damit den bayerischen Vizemeistertitel ergattern konnten.

Für das AGW am Start waren (Foto: von links):

Frida Wegerer, Charlotte Güll, Emma Wutz, Nadja Valea, Marie Binner, Johanna Nowak, Lea Seibert, Isabella Meisner, Zuzana Pribylova, Marie Kreuzer und Helena Staeck